Erst haben wir über Christophs Abenteuer bei seiner Englisch Sprachreise nach Santa Monica berichtet, jetzt ist sein nächstes Ziel dran. Nachdem er das sonnige Kalifornien hinter sich gelassen hatte ging es für ihn im letzten Mai weiter an die Ostküste der USA nach New York City.

Ein Monat ist nicht genug, soviel darf ich jetzt schon verraten. NYC ist so vielfältig und dabei trotzdem einzigartig, eine Stadt, die wahrlich niemals schläft. Es gibt dort einfach zu viele bekannte Attraktionen, daher wird die Stadt auch Tag ein Tag aus von Touristen überrannt.

Ein Highlight ist gewiss „The Empire State Building“, und ich bin dankbar, dass meine Sprachschule dort in der 63. Etage verortet war. Der Ausblick auf die Skyline Manhattans ist schlichtweg atemberaubend und man kann sich gar nicht satt sehen. Ob der unzähligen Hochhäuser und der Millionen von Menschen in NYC kommt man hier und da in die Versuchung zu hinterfragen, wie das alles überhaupt funktionieren kann.

Aber die U-Bahnen bringen einen im Minutentakt in alle Bezirke und dank der stets frequentierten Bars und Restaurants ist noch niemand mit leerem Magen nach Hause gegangen.

Wem der Tumult Manhattans zuviel wird, kann problemlos mit der gratis Fähre nach Staten Island ausweichen oder via U-Bahn zu den Stränden Coney Islands flüchten. Wer es gern touristisch hat, der kommt hier gewiss auf seine Kosten. Von der weltberühmten Freiheitsstatue über den Times Square bis zum Finanzzentrum der Wall Street findet man alles, was Hollywood-Blockbuster schon Jahrzehnte lang verfilmt haben.

Kulturell angehauchte Gemüter werden es hier sowieso lieben. Schon ein Musical am Broadway reicht, und sie wissen, was ich meine. Die Dichte an Museen ist hier ohnehin unübertroffen. Ich empfehle besonders das Metropolitan Museum of Art, da man hier nach Stunden der Kunstexploration noch einen wunderschönen Ausblick von der Dachterrasse auf die grüne Lunge New Yorks genießen kann.

Eingepfercht zwischen Hochhäusern passt der riesige Central Park eigentlich gar nicht zu Manhattan, und doch ist er nicht mehr wegzudenken. Ich bin mindestens vier Mal durch den Park flaniert und habe doch immer wieder etwas Neues entdeckt.

Dass meine Unterkunft nur ein paar Blocks entfernt quasi neben dem Guggenheim Museum in der berühmt-berüchtigten Upper East Side gelegen ist, dürfte wohl das i-Tüpfelchen eines perfekten Erlebnisses gewesen sein. Mehr Manhattan geht fast gar nicht. Fehlt nur noch ein allseits bekanntes Yellow Cab zur nächsten Rooftop Bar.

 

Die bieten herrliche Ausblicke auf die abends lichtdurchflutete Innenstadt, haben jedoch ihren Preis. Wie so eigentlich alles in NYC. Wenn man nicht nicht aufpasst, kann man hier schnell ein Vermögen verprassen; muss man aber nicht, wenn man die richtigen Lokale, Shops und Supermärkte kennt.

Nicht zu vergessen sind die möglichen Wochenendtrips in nahe gelegene famose Destinationen: zur architektonisch einzigartigen Hauptstadt D.C., ins historische Philadelphia oder gleich nach Boston, Sitz von Havard, MIT, Red Socks und Co. Wie gesagt, ein Monat war für mich nicht genug Zeit. Ich hätte leicht noch ein paar dranhängen können. Doch Vorsicht: nicht wenige Studenten hier verlieben sich in die Stadt und gehen gar nie mehr weg…

Vielen Dank für den Erfahrungsbericht zu New York, Christoph!

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